Freitag, 2. Dezember 2011

Top Secret (Robert Muchamore)

Die Buchreihe Top Secret wurde von Robert Muchamore geschrieben. Er schreibt in Englisch. Die Übersetzerin der Buchreihe ist Tanja Ohlsen. Bisher erschienen 12 Bücher auf Englisch. Auf Deutsch übersetzt wurden bisher erst 9 Bände.

In der Krimireihe geht es um Verbrecher. Junge Agenten des MI5 sollen die Welt vor Drogenmafias, Sekten und weiteren gefährlichen Banden retten. Es werden Jugendliche (fast noch Kinder) eingesetzt um die Welt zu retten. Der Junge James spielt die Hauptrolle. Nachdem seine Mutter verstarb, wird er sofort von CHERUB, der Organisation zur Bekämpfung der Bösen, geholt. Er muss seine Grundausbildung bestehen und wird auf seine erste Mission losgeschickt. Es werden noch viele weitere Folgen.

Die Buchreihe ist eine der spannendsten Buchreihe die ich je gelesen habe. Man wird von dem Buch richtiggehend gefesselt. Ich habe alle Bücher auf Deutsch zu Hause. Die Buchreihe ist sehr weiterempfehlenswert.

(Mehr Informationen und Kurzrezensionen findet Ihr hier: Klick!)


















Das ist das Erste der 9 Bücher.

Dienstag, 29. November 2011

Unter Freunden (von Thomas Fuchs)

Unter Freunden,
Ein Thriller-Roman, der von Thomas Fuchs geschrieben wurde.
Es geht um 2 Teenager, die ihr Leben vom einen Tag auf den anderen versauen.
Es ist ein Junge & ein Mädchen, die in ein Internat müssen und dort 2 Jahre in die Schule gehen und dort leben. Nachdem sie vom Rektor empfangen werden und alle Regeln kennenlernen, laufen sie durch das Schulhaus und lernen schnell ein paar Leute kennen. Darunter auch der beliebteste Schüler Greg. Greg ist der beste im ganzen Schulhaus. Er sieht gut aus, er ist Leiter der Schülerzeitung, Chef des Computerclubs und hat auch noch gute Noten. Leo, der Junge der ins Internat gekommen ist, freundet sich schnell mit Greg an. Leo ist die ganze Zeit mit Greg und das macht Sara traurig. Sara ist die beste Freundin von Greg "gewesen" und ist auch mit Leo ins Internat gekommen. Greg schaut die ganze Zeit was Leo macht und kontrolliert ihn auch immer.
Sara wird das ganze unheimlich und versucht Leo aus Greg's Bande rauszuziehen. Sara schafft es mit aller Kraft, Leo von einem Drama zu beschützen.

Ich finde das Buch sehr gut geschrieben und es ist leicht zu verstehen. Ich besitzte das Buch noch bis Freitag. Wer sich dafür interessiert, bitte melden, bevor es zu spät ist.

Liebe Grüsse Pierre Thommen

PS:Ich konnte kein Bild hochladen, also habe ich euch den Link:http://static.booktick.com/books/17882/D/default.png

Fear Street: Die Stiefschwester (R.L.STINE)

Emily Casey ist ein intelligentes, sympathisches Mädchen. Sie lebt mit ihrer Mutter, ihrer grossen Schwester Nancy und ihrem Hund Tiger in einem kleinen, alten Haus in der Fear Street. Emilys Vater starb bei einem Unwetter
auf See. Ihre Mutter hat in der zwischen Zeit
wieder geheiratet. Hugh Wallner, ein ernster zurückhaltender Mann, ist geschieden und hat zwei Kinder. Jessie, ein hübsches Mädchen, klein und zierlich und Rich. Er ist dünn, drahtig und sehr schlaksig. Ein merkwürdiger Junge. Emily ist nicht sehr begeistert von ihrem neuen Stiefvater, aber sie freut sich, ganz besonders auf ihre neue „Schwester“. Jedoch verwandelt sich diese Freude schnell in Hass und Furcht.
Zunächst sind es nur Kleinigkeiten. Ein kaputter Lieblingsteddybär, fehlende Kleidungsstücke, verschwundene Hausaufgaben, doch plötzlich scheint Emily in einem endlosen Alptraum zu leben. Sie fühlt sich auf Schritt und Tritt verfolgt. Beschuldigt sie ihre Stiefschwester zu Recht? Muss sie sich sogar zu Hause fürchten? Als sie an Jessies Tagebuch gelangt und sich all ihre Befürchtungen zu bewahrheiten scheinen, macht sie eine grauenhafte Entdeckung…

Mein Fazit:
Dies ist ein richtig tolles Buch. Ich persönlich liebe solche Schauergeschichte die diesen gewissen Nervenkitzel enthalten.
Das Buch ist spannend bis zur letzten Seite und garantiert lesenswert.

Donnerstag, 24. November 2011


Ein Leben in Angst...

Der Verlag des Buches heisst Fischer Schatzinsel. Die Autorin ist Tami Shem-Tov und das Buch erschien im Jahre 2007. Die Geschichte spielt in Holland.

Lienek ist ein jüdisches Mädchen die unter falschem Namen leben muss um sich zu schützen, weil die Nazis Holland besetzt haben und die Juden umbringen wollen. Sie lebt lange Zeit bei einer Arztfamilie, ohne ihre Eltern und ihre drei Geschwister. Sie hat sogar ihre alten Freunde nicht, denen sie ihre Sorgen erzählen kann, aber sie und ihr Vater schreiben und zeichnen sich gegenseitig Briefe. Aber lohnt sich das Verstecken und Verbergen aus? Ja es loht sich aus !


Die wahre und bittere Geschichte...
Das ist eine wahre Geschichte die über das Leben von Tami Shem-Tov erzählt. Die Briefe sind alle erhalten geblie8ben und im Buch abgebildet. Die Schreibweise kann einen durcheinander bringen, weil manchmal die Hauptperson (Lienek) anstelle des Erzählers erzählt. Aber das Buch ist sehr spannend und man fühlt sich in das Buch ein. Es zeigt einem das man alles schaffen kann wenn man es will und gibt einem Kampfwillen! Ich würde es Jugendlichen die sich über andere Religionen und Kulturen interessieren empfehlen.

Also gleich lesen ...!

Dienstag, 22. November 2011

Die Stadt der wilden Götter (Isabel Allende)

Jaguar und Aguila, Retter des Auge der Welt

Isabel Allende, die Autorin des Buches "Die Stadt der wilden Götter" wurde in Peru im Jahre 1942 geboren.Die Geschichte spielt hauptsächlich im Amazonas und ist eine Mischung zwischen Krimi, Abendteuerroman und Fantasy


Alexander Cold (Hauptfigur) lebt mit seiner Fam. in San Francisco und führt bisher ein normales Leben. Doch als seine Mutter an Krebs erkrankt ändert sich alles. Seine Vater schickt ihn eine Weile nach New York zu der etwas komischen Grossmutter. Sie ist Reiseschriftstellerin und nimmt an einer Expedition im Amazonas teil und nimmt Alex mit. Sie muss eine Reportage über eine menschenähnliche Bestie schreiben. Als sie in Orinoko (ein Gebiet im Amazonas) ihr Lager aufbauen, werden Alex alias "Jaguar" und Nadia alias "Aguila" die Tochter des Expeditionsleiter entführt von den Nebelmenschen, steinzeitlich lebende Indianer.Die Indianer führen sie in ihr Dorf die sie "das Auge der Welt" nennen. Dabei geraten sie in ein Abendteuer mit Höhen und Tiefen...

Die Sicht des Lesers
Mir gefällt das Buch sehr gut, weil man nie weis, was im nächsten Kapitel geschieht und es so spannend aufgebaut ist, dass man nie aufhören will zu lesen.Für jüngere Leser ist es eher ungeeignet, weil es einerseits einige Fremdwörter gibt und andererseits hat das Buch eine gewisse Dicke.Empfehlen würde ich es ab 11/12 Jahren und für die die sich für Krimi, Abendteuer und Fantasy interesieren.
ALSO SOFORT AUSLEIHEN !!!!





Das Camp der vergessenen

"DAS CAMP DER VERGESSENEN" von Michael Stuhr
In diesem Buch geht es um einen Jungen, der Soldat werden
musste. Gerade ist er zu einem Armycamp in der Savanne
unterwegs ...
DER BOSSBOY
In aller Frühe hatte man die Jungen geweckt und auf einen
Lastwagen klettern lassen. Nun lag Segou schon weit hinter
ihnen.
Der Staub war überall. Mehlfein wehte er über die offene
Pritsche des Lastwagens, klebte auf der Haut und setzte
sich in die Nase. Jikal und seine Kameraden hatten sich
zunächst ihre Decken über den Kopf gehängt um freier atmen
zu können, aber als die Sonne höher stieg, war es so heiß
geworden, dass sie es bald aufgegeben hatten. Kleidung,
Körper, Haare - alles war gelb vom Staub der Savanne.
Jikals Zunge hatte einen pelzigen Belag und zwischen seinen
Zähnen knirschte es. Sein Hemd war total durchgeschwitzt,
schmutzig, und klebte am Körper.
Jikal öffnete die staub- und schweißverklebten Augen und
schaute zum Himmel hinauf. Es kam ihm vor, als stände die
Sonne schon seit Stunden senkrecht über dem Land und würde
sich überhaupt nicht mehr bewegen. Die Holzplanken der
Ladefläche vibrierten und rüttelten bei jeder Unebenheit
der Strecke, die noch nicht einmal den Namen Piste verdiente,
denn es ging schon seit dem Morgen querfeldein. Die Savanne
war von dichten Grasbüscheln übersät, die auf winzigen Hügeln
wuchsen. Wo der Wind den feinen Sand fortgeweht hatte, trat
ein steinhartes Wellenmuster zu Tage, das berüchtigte
"Wellblech", das Menschen und Material gleichermaßen
zermürbt.
Mittlerweile hatten alle Jungen ihre Decken mehrfach gefaltet
und sich daraufgesetzt, um die schlimmsten Stöße ein wenig
abzumildern, was aber nur unvollkommen gelang. Am schlimmsten
hatte es Silly getroffen, der noch nicht einmal eine eigene
Decke besaß, und so hatte Jikal ihn eingeladen, sich neben
ihn zu setzen, was Winston mit einem höhnischen Blick
quittierte.
Dass Winston die Lust vergangen war, große Reden zu schwingen,
war in Jikals Augen der einzige Vorteil der Fahrt. Der
stämmige Junge hatte schon am Vorabend mit endlosen
Erzählungen seiner Heldentaten geprahlt, die er verüben würde,
wenn man ihm erst seine Waffe ausgehändigt hätte. Angeblich
hatte er schon im Lager mit einer Maschinenpistole üben dürfen,
aber das konnte nicht stimmen. Tagsüber war in der Nähe des
Lagers nie geschossen worden und nur nachts hatte es ein paar
Mal unvorsichtige Wüstenfüchse erwischt, die mit Rebellen
verwechselt worden waren.
Winston war ein verlogener, bösartiger Raufbold, der sich danach
sehnte, endlich eine Waffe zu bekommen, die ihm Macht über
andere gab. Die anderen Jungen mussten das auch wissen, aber zu
Jikals Verwunderung schien ihnen das nicht so viel auszumachen.
- Allerdings wäre es wohl auch nicht ratsam gewesen, sich gegen
Winston zu stellen, denn er war unbestritten der Stärkste der
Gruppe, und wie es gestern Abend Silly ergangen war, würde es
wohl jedem ergehen, der sich gegen ihn stellte. - Jetzt hielt
er jedenfalls den Mund, und das war gut so!
Der Durst wurde langsam quälend. Niemand hatte den Jungen
gesagt, dass sie ihre Essgeschirre mit Wasser füllen sollten,
und so hatten sie seit dem frühen Morgen nichts mehr getrunken.
Immer neue Staubwolken wogten über die Ladefläche und
verdunkelten für Momente die sengende Sonne. Die Savanne war
nun wirklich breit genug, aber aus unerfindlichen Gründen blieb
der Lastwagen die ganze Zeit genau hinter dem Jeep, in dem
Sergeant Krysuda und sein Fahrer saßen. Die Männer in der Kabine
des Lasters waren ja einigermaßen geschützt, und vielleicht
machte es ihnen sogar Spaß, die Jungen mit dem puderfeinen
Staub kämpfen zu lassen.
Der Fahrtwind brachte keine Erleichterung, sondern schlug wie
ein Hauch aus dem Glutofen auf die offene Ladefläche. Jikal
war halb ohnmächtig. Silly war eingeschlafen und der
schmächtige Körper lehnte sich an seine Seite. Sillys Kopf
pendelte bei jeder Bodenwelle auf Jikals Schulter hin und her,
und der kleine Bursche schien immer schwerer zu werden. Jikal
merkte, wie er begann, sich zu verkrampfen, aber trotz Winstons
spöttischer Blicke brachte er es nicht fertig, den Kleinen
wachzurütteln.
Endlich wurde die Fahrt langsamer. Es gab noch ein paar
heftige Stöße, dann blieb der Lastwaren endlich stehen.
Jetzt erst rüttelte Jikal Silly wach, und als der Kleine
sich verwundert aufrichtete, ließ er zuerst einmal die
verkrampfte Schulter ein wenig kreisen und massierte seinen
eingeschlafenen Arm.
"Silly schaute sich verwirrt um, erkannte dann, neben wem
er saß und ein Lächeln zog sich über sein Gesicht. "Ji-kal!"
brachte er langsam hervor, als würde es ihm Mühe machen,
sich an den Namen zu erinnern. "Sind - wir - da?"
Jikal hob die Schultern und rappelte sich auf. Woher sollte
er wissen, wo sie waren? Die hohen Seitenwände der
Ladefläche hatten keine Aussicht erlaubt und der Himmel sah
überall gleich aus: Stahlblau mit einer grellweißen Sonne.
Ein paar der anderen Jungen waren schneller auf den Beinen
gewesen und die ersten fingen schon an, über die Seitenwand
zu klettern. Auch Jikal spürte plötzlich neue Kraft, als er
sah, wo sie sich befanden. Sie waren wieder am Fluss!
Es war ein Armeecamp, genau wie das, das sie vor Stunden
verlassen hatten, nur viel größer. Hunderte von Zelten
mussten es sein, die hier im Schatten der spärlich
wachsenden Bäume am Flussufer standen.
Der Fluss! Wasser! Jikal warf Decke und Essgeschirr vom Wagen,
stemmte sich die Seitenwand hoch und sprang hinterher. - Nur
zwanzig, vielleicht dreißig Schritte, dann gab es kühles
Wasser. Man konnte darin baden, man konnte es trinken, das
waren die einzigen Gedanken, die Jikal beherrschten. Einige
der Jungen hatten das steinige Ufer schon erreicht und stürzten
sich gerade der Länge nach in die Fluten. Jikal beeilte sich,
nachzukommen, denn für einen winzigen Augenblick gaben ihm
seine Durstphantasien die Angst ein, das Wasser könnte nicht
für alle reichen. - Zehn Schritte noch! Nur noch acht!
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Damals war es Friedrich

Damals war es Friedrich wurde 1961 geschrieben. Das Buch wird in der ich-Perspektive geschrieben, also von dem besten Freund von Friedrich dessen Name nicht genannt wird. Im Buch handelt es sich um einen Jüdischen Jungen namens Friedrich Schneider. Der Junge lebt in der Zeit des 2. Weltkrieges. Zu Beginn lebt er mit seiner Familie glücklich und zufrieden. Sein bester Freund wohnt im gleichen Haus. Als Hitler an die Macht kommt, verändert sich Friedrichs Leben. Zuerst stirbt die Mutter von Friedrich. Nach einiger Zeit kündigt der Hausbesitzer der Familie Schneider. Alsbald versteckt sich der Rabbi bei ihnen, weil er keinen anderen Zufluchtsort findet und gesucht wird. Als Friedrich gerade nicht Zuhause ist trifft die Polizei bei den Schneiders ein und verhaftet den Vater von Friedrich und den Rabbi. Als Friedrich das von seinem besten Freund erfährt, geht er auf die Strasse da der Hausbesitzer auf ihn wartet. Kurz bevor der Krieg anfängt kehrt Friedrich zurück zu seinem Freund und verlangt ein Foto von seinen Eltern, weil er sich nicht mehr an ihnen erinnern kann. Gleich danach versteckt die Familie Friedrich und sie gehen in die Schutzkammer, da wo Friedrich wegen dem Hausbesitzer nicht rein darf. Als der Krieg vorbei ist findet der Hausmeister Friedrich ohnmächtig auf dem Boden und schlägt ihn tot.


Meine Meinung dazu: Ich finde das Buch wirklich spannend. Am Anfang des Buchs ist die Spannung relativ weit unten, doch mit der Zeit steigert sie sich und das finde ich gut.
Das Buch hat ein paar dramatische, traurige sowie entsetzliche Kapitel und genau das macht das Buch speziell. Zwar gibt es kein ‘‘Happy End‘‘ Übergang des Hauptteils zum Schluss hat mir besonders gut gefallen. Das Ende hat mich sowohl geschockt als auch fasziniert.
Ich würde das Buch auf jeden Fall weiter empfehlen. vor allem für Jugendliche, die sich für Religionen und spannende, dramatische kurz Geschichten interessieren. Es lohnt sich also das Buch zu lesen!

Geschrieben von Abazi Egzon